Kultur

Höhepunkt der Aktion „Mein Friedrich“ – 125 Harkortchen am See

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Der alte Harkort ist ja schon lange kein Thema mehr in der Stadt – am vergangenen Wochenende wurde er aber noch einmal lebendig. Gleich 125 kleine Skulpturen, die den Industriepionier zeigen, standen zunächst auf dem Bahnhofsplatz und später noch zwei Tage lang am See. Die launige Aktion des Lions Club in Zusammenarbeit mit dem Künstler Ottmar Hörl sorgte für großes Interesse – weit über die Grenzen der Stadt hinaus.

Mehr als 2.000 Menschen kamen zu den drei Events am Wochenende und viele ließen sich mit den kleinen Kerlen fotografieren. Für zusätzliche Werbung sorgte auch die Berichterstattung der überregionalen Medien, die schon am Freitag Bilder unserer Reporter übernommen hatten. So wurde die Aktion zugunsten des Kinderschutzbundes zu einem Riesen-Erfolg. Schon am Sonntag meldete der für das Projekt mitverantwortliche Dr. Helmut Franzen: „Wir sind fast ausverkauft!“. Tatsächlich waren am Sonntagabend weit mehr als 100 Figuren verkauft. Einige Käufer ließen es sich nicht nehmen, ihre „Beute“ noch am Abend mitzunehmen.

Die verbliebenen „Harkortchen“ werden im November noch einmal in Dortmund zu sehen sein. Danach werden auch sie bei ihren neuen Besitzern einziehen.

Und was macht der Club mit dem vielen Geld, schließlich wechselten die Skulpturen für 300 bis 700 Euro den Besitzer? „Die Kunstaktion war von Anfang an zugunsten des Kinderschutzbundes geplant. Deshalb geht auch der gesamte Netto-Erlös der Verkäufe an Projekte der Ortsverbände in der Harkort-Region.“, so Franzen.

 

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Einige Bilder vom Wochenende:

 

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