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Neuer Pächter im Café am See

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Das erste modernste Café, das in Wetter in den letzten 30 Jahren eröffnet wurde, schließt zum Ende der Woche. Aber nur für zwei Wochen. Schon am 1. März wird das Café Friedrich am See unter neuer Leitung wieder öffnen.

Man habe von Anfang an nach einem geeigneten Betreiber für das Objekt gesucht, sagte Klaus Meyer, Sprecher der Investorengruppe, die das Café vor rund eineinhalb Jahren gebaut hatte. Den haben man jetzt gefunden. Marc-André Walter werde den Betrieb pachten. Er sei seit zehn Jahren in der Gastronomie tätig und deshalb der geeignete Betreiber, hieß es weiter.

Das Café war im Jahre 2015 mit – für Wettersche Verhältnisse – gigantischem finanziellen Aufwand neu gebaut worden. Fast eine Million Euro flossen in den Neubau. Schon damals gab es hartnäckige Gerüchte, die große Investition sei an ein Versprechen der dauerregierenden Bürgermeisterpartei gebunden, auf dem Gelände des Freibades ein Hotel zu bauen, von dem das Café dann profitieren könne. Die Pläne, das Freibad zu schließen, mussten schließlich wieder in die Schublade gelegt werden, nachdem die Öffentlichkeit durch Medienberichte davon erfahren hatte.

In den vergangenen eineinhalb Jahren ging der Betrieb bereits durch eine wechselvolle Zeit. Eine Serie von Einbrüchen verursachte einen Schaden im fünfstelligen Bereich. Auch war es deutlich schwieriger, geeignetes Personal für den Standort zu finden, als die Betreiber zunächst angenommen hatten. So gab es immer wieder öffentliche Diskussionen in den sozialen Medien, die sich um die Servicequalität an Wetters bester Adresse drehten.

Diese Herausforderungen muss auch der neue Mann am Herd bewältigen. Als gelernter Koch hat er jedoch die Chance, mit spannender Küche neue Akzente zu setzen und manchen neuen Stammgast zu gewinnen und so insbesondere in den Wintermonaten zusätzliche Umsätze zu generieren.

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Archivbild

 

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2 Comments

2 Comments

  1. Susanne Hartmann

    4. März 2017 at 19:43

    Leider musste ich heute am eigenen Leib erfahren das sich im Cafe am See nichts geändert hat . Draußen waren 5 Tische besetzt , weitere Tische wurden nicht freigegeben, laut Bedienung schaffen sie es nicht ,weitere Tische zu bedienen.
    Ich wollte einen Kaffee to go , aber die Dame meinte , „tut mir leid, das schaffe ich nicht „da sie soviel zutun hätte .
    Sie müsse erst alle Zettel abarbeiten, ich soll doch in 20 min wiederkommen.
    Unmögliches Verhalten

  2. Tom

    22. Februar 2017 at 2:35

    Da darf man ja mal gespannt sein ob der neue Betreiber das mit dem Laden in den Griff bekommt.
    Bis dato ist / war das Cafe ja eher, gelinde gesagt, ein Saftladen, besonders was das Personal anbelangt

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