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Bunter Sternmarsch für Inklusion

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Aus vier Richtungen näherte sich die Inklusion: Ausgehend von den Treffpunkten Bornstraße, Außenstelle Frauenheim an der Wasserstraße, Haus Schöntal an der Schöntaler Straße und der Shell Tankstelle an der Kaiserstraße erreichten am Samstag gegen 14.30 Uhr vier Gruppen mit Bannern, Buttons und Luftballons den Bahnhofsvorplatz. Mit diesem Sternmarsch unter dem Motto „Wir finden zusammen. Inklusion von Anfang an“ setzten die Teilnehmer am europäischen Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung ein buntes Zeichen für die Inklusion. Am Sternmarsch nahmen Groß und Klein, Menschen mit und ohne Behinderungen teil.

Bürgermeister Frank Hasenberg begrüßte die Teilnehmer des Marsches und die Besucherinnen und Besucher auf der Bühne am Bahnhofsplatz: „Mit diesem Sternmarsch setzen wir ein beeindruckendes Zeichen für das, was uns in Wetter wichtig ist: Dass alle Menschen in Wetter gemeinsam gut leben können!“ Hasenberg erinnerte an den bereits fünf Jahre währenden Prozess des kommunalen Aktionsplans „Menschengerechte Stadt Wetter (Ruhr)“ und warf dabei einen positiven Blick in die Zukunft: „Ich bin mir sicher, dass wir mit der Gemeinsamkeit, die wir auch heute hier zeigen, die Inklusion in unserer Stadt auch in den nächsten Jahren weiter so stetig voranbringen, wie uns das bereits in den zurückliegenden Jahren gelungen ist.“

Auch Pfarrer Jürgen Dittrich, Vorstandssprecher der Ev. Stiftung Volmarstein, und Edelgard Spiegelberg, Leiterin des Frauenheims Wengern, stellten in ihren Grußworten den Vorbildcharakter des Aktionsplans heraus, der weit über die Region hinaus Anerkennung findet. Spiegelberg: „Es wäre schön, wenn wir künftig jedes Jahr ein solches treffen veranstalten könnten, um darauf aufmerksam zu machen, dass alle Menschen gleich sind.

Vor der Bühne wurde dann von den einzelnen Gruppen noch ein Puzzle mit der Botschaft „Inklusion von Anfang an“ zusammengesetzt. Dann war Zeit für die Musik: Mit Coversongs und eigenen Stücken heizten die Musiker der inklusiven Band „Workers Delight“ aus Iserlohn den Zuschauern ein. An einem Stand der Polizei konnten sich die Besucher einen Alterssimulationsanzug überstreifen. Damit hatten sie die Möglichkeit, auf einem Rollator-Parcours nachzuempfinden, welche Schwierigkeiten Menschen mit „Handicaps“ haben. Dazu gab es weitere Infostände mit Materialien zum kommunalen Aktionsplan und zur Aktion Mensch. Mit Kinderschminken und jeder Menge Luftballons war am Samstag auch für die kleinen Besucher gesorgt.

Veranstaltet wurde der Sternmarsch im Rahmen des kommunalen Aktionsplans vom Frauenheim Wengern, der Ev. Stiftung Volmarstein und der Stadt Wetter.

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Fotos: Stadt Wetter (Ruhr)

 

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