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Blaulicht

Feuerwehr: Bahnunfall, Buschfeuer und Kuhmist

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Der Löschzug III (Wengern / Esborn) und die Drehleiter der Löschgruppe Grundschöttel wurden am Montagabend, 25.02.2019 um 18:52 Uhr zu einem Gasgeruch in einem Einfamilienhaus in der Straße „Am Brasberg“ alarmiert. Als die ersten Kräfte nach fünf Minuten vor Ort waren wurde der Bereich direkt mit einem Messgerät der Feuerwehr kontrolliert. Hier konnte schnell Entwarnung gegeben werden, da auch die Messgeräte des Versorgungsunternehmens ,AVU, keine erhöhten Messwerte anzeigten. Parallel konnte festgestellt werden, dass nicht nur der Bereich um das Wohnhaus stark am riechen war, sondern es im gesamten Dorfkern von Wengern stark nach Mist roch. Weitere Erkundungen hatten dann ergeben, dass die ortsansässigen Landwirte ihre Felder gedüngt hatten, sodass der Einsatz nach einer guten Stunde beendet werden konnte.

Während des laufenden Einsatzes ging ein Notruf bei der Kreisleitstelle Schwelm ein, wo ein Anwohner einen Kaminbrand in der Straße „Am Böllberg“ melden wollte. Hier konnten die vor Ort befindlichen Einsatzkräfte aber schnell Entwarnung geben. Die Lichter der Einsatzfahrzeuge hatten sich in einem Abdeckblech eines Kamins so gespiegelt das dieses wie Feuer aussah. Deswegen konnte dieser Einsatz nach guten fünf Minuten direkt beendet werden.

Der Löschzug III der Feuerwehr Wetter (Ruhr) wurde am heutigen Dienstag um 11:28 Uhr zu einem gemeldeten Buschfeuer am neuen Radweg entlang der alten Bahntrasse in Esborn alarmiert. Aus ungeklärter Ursache war dort eine kleinere Fläche in Brand geraten. Das Feuer wurde durch die eingesetzten Einsatzkräfte abgelöscht. Im Rahmen der Nachlöscharbeiten wurde der komplette Bereich auseinandergezogen und eingeschlemmt. Nach einer guten Stunde konnten die Gerätschaften wieder in den Fahrzeugen verstaut werden und die ehrenamtlichen Einsatzkräfte den Weg nach Hause bzw. zum Arbeitsplatz antreten.

Die Feuerwehr wurde am Dienstagmittag um 14:39 Uhr zu einem Hilfeleistungseinsatz am Wetteraner Bahnhof alarmiert. Hier war aus bisher ungeklärter Ursache eine Person vor einen durchfahrenden Zug geraten. Bei Eintreffen der ersten Kräfte an der Einsatzstelle konnten mehrere Personen auf dem Bahnsteig angetroffen werden, welche das Unglück mit angesehen hatten. Die Betroffenen wurden von den ehrenamtlichen Kräften der Feuerwehr, vom Rettungsdienst und dem Notfallseelsorger betreut. Die Fahrgäste in dem Zug benötigten keinerlei weitere Unterstützung. Für die Einsatzkräfte konnte der Einsatz, nach einer Besprechung am Gerätehaus mit dem feuerwehreigenen PSU-Team, um 19:00 Uhr beendet werden. Die örtliche Polizei, die Bundespolizei und der Notfallmanager der Bahn waren ebenfalls vor Ort.

 

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Bild: Feuer in Esborn (Foto: Feuerwehr)

 

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