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Ukraine: Hinweise für Geflüchtete und Helfer

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Der Überfall auf die Ukraine wird zunehmend brutaler und immer mehr Menschen flüchten von dort auch zu uns nach Wetter. Die Mitarbeiter des Sozialamtes nehmen aktuell sehr viele Anfragen entgegen. Für allgemeine Fragen rund um die Hilfe für Ukrainer und um möglichst wenig Wartezeiten entstehen zu lassen, verweist die Stadtverwaltung daher auf die Internetseite „germany4ukraine.de“ (in deutscher und ukrainischer Sprache) des Bundesinnenministeriums.

Hier erhalten Wetteraner, die Menschen aus der Ukraine aufgenommen haben oder werden, sowie Geflüchtete selbst Basisinformationen, was nach der Ankunft zu tun ist. Es gibt Hilfe bei bürokratischen Fragen, Aufenthalt, Unterkunft, medizinischer Versorgung und Krankenversicherung, aber auch hinsichtlich Asyl und Einreisebestimmungen in den drei Sprachen Ukrainisch, Deutsch oder Englisch. Von der Startseite der städtischen Homepage führen Links zu germany4ukraine.

Die Stadt Wetter hat auf ihrer Homepage stadt-wetter.de im Bereich „Engagiert in Wetter“ auch die Seite „Hilfe für die Ukraine“ eingerichtet. Hier gibt es einen Überblick über Hilfsangebote und weiterführende Informationsseiten (diese Seite ist auch über einen Link auf der Startseite der Homepage erreichbar).

Sören Noll, Fachdienstleiter Soziales, erinnert daran, dass auch Geflüchtete, die privat nach Wetter (Ruhr) gekommen sind, sich bitte zunächst beim Sozialamt (Rathaus II) an der Kaiserstraße 70 melden (Hotline 840390 oder per Mail: ukrainehilfe@stadt-wetter.de.).

Das Bürgerbüro ist über Tel.: 840700 oder per Mail (buergerbuero@stadt-wetter.de erreichbar.

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Mit den Geflüchteten aus der Ukraine kommen von dort auch Haustiere in den Ennepe-Ruhr-Kreis. In diesem Zusammenhang weist das Kreis-Veterinäramt auf Folgendes hin: Da die Ukraine als Risikogebiet für Tollwut gilt, müssen mitgebrachte Hunde, Katzen und Frettchen auf ihren Tollwutstatus getestet werden. Hunde, Katzen und Frettchen, die von den Flüchtlingen mitgebracht werden, müssen daher zunächst zwingend in Quarantäne. Solange bis eine Impfung gegen diese Viruserkrankung nachgewiesen oder nachgeholt ist, dürfen sie keinerlei Kontakt zu anderen Tieren oder fremden Menschen haben. Eine Ausnahme gilt für Hunde: Sie können an einer kurzen Leine und mit großem Abstand zu anderen Lebewesen ausgeführt werden.

In der Harkortstadt haben sich bereits Bürger gemeldet, die als Tierpaten Geflüchtete bei der Tierpflege unterstützen wollen. Hier können sich gerne noch weitere Menschen melden.

Für Geldspenden ist nach wie vor das folgende Konto aktiv: IBAN: DE10 4525 1480 0000 0000 75. Bitte immer den Verwendungszweck 05.03.04.414802 angeben. Wer gezielt für die ukrainische Geflüchtete in unserer Stadt spenden möchte, ergänzt nach der 12-stelligen Ziffer den Verwendungszweck „Ukraine“.

 

Bild: Die meisten Menschen kommen mit dem Zug aus Polen nach Deutschland (Symbolfoto / Archiv: PKP)

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