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Blaulicht

Feuerwehr: Unfälle mit Verletzten und Kanu in Seenot

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Die Löscheinheiten Wengern, Esborn sowie Alt-Wetter wurden am Mittwoch, 08.05.2024 um 14:17 Uhr zu einem gemeldeten Verkehrsunfall auf der Oberwengerner Straße alarmiert. Hier war es zu einem Auffahrunfall zwischen zwei beteiligten Fahrzeugen gekommen. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten alle Personen schon selbstständig das Fahrzeug verlassen, sodass die Kräfte von Alt-Wetter mit dem Rüstwagen den Einsatz abbrechen konnten. Zwei verletzte Personen wurden durch den Rettungsdienst behandelt und anschließend in ein nahegelegenes Krankenhaus gefahren. Auslaufende Betriebsmittel wurden durch die Feuerwehr abgestreut und eine Fahrzeugbatterie abgeklemmt. In Absprache mit der Polizei wurden die Fahrzeuge anschließend an den Fahrbahnrand geschoben. Nach der Reinigung der Fahrbahn durch den ebenfalls alarmierten Stadtbetrieb konnte der Einsatz nach guten 60 Minuten beendet werden.

An Vatertag ging es dann für die Löscheinheiten Wengern, Esborn sowie Volmarstein um 13:46 Uhr an die Ruhr im Ortsteil Wengern. Hier hatte ein Spaziergänger ein verlassenes Kanu, sowie ein Paddel festgestellt. Durch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte wurde die Suche nach Personen in mehreren Bereichen durchgeführt. Parallel wurde durch die ebenfalls alarmierte DLRG ein Boot an der Slipstelle in Wengern zu Wasser gelassen. Durch die Besatzung eines Fahrzeuges auf dem Ruhr-Rad-Wanderweg konnten schnell zwei Personen gesichert werden. Diese waren mit den geliehenen Kanus auf der Ruhr unterwegs. Nachdem einer der Kanufahrer gekentert war, wollte dieser sich an dem Boot des zweiten festhalten. Daraufhin kenterte dieser ebenfalls und beide Personen konnten sich am Uferbereich an einem Baum festhalten. Hier erfolgte dann die Rettung per Muskelkraft auf den sicheren Radweg. Da beide Personen angegeben haben, unverletzt zu sein, wurde der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst aus dem Einsatz entlassen. Nach einer kurzen Aufwärmung in der Sonne wurden die beiden männlichen Personen zu der Slipstelle gefahren. Hier bekamen sie von den Einsatzkräften noch Joggingbekleidung ausgehändigt. Die Bergung der Boote wurde durch die DLRG durchgeführt. Weitere Maßnahmen waren für die Feuerwehr nicht erforderlich und der Einsatz konnte nach guten 70 Minuten beendet werden. Die ebenfalls alarmierte Drohneneinheit der Feuerwehr Gevelsberg, ein Rettungshubschrauber sowie die Berufsfeuerwehr Witten konnten ihren Einsatz frühzeitig abbrechen.

Da sich auf der Osterfeldstraße ein Verkehrsunfall ereignet hatte, wurde ein Fahrzeug von der vorherigen Einsatzstelle dorthin entsendet. Hier war es aus ungeklärter Ursache zu einem Unfall mit zwei beteiligen Fahrzeugen gekommen. Eine leicht verletzte Person wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes versorgt. Weitere Maßnahmen waren für die Feuerwehr nicht erforderlich und der Einsatz wurde nach 25 Minuten beendet.

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