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Blaulicht

Feuerwehr: Nächtliche Bratparty im Flüchtlingsheim und weitere Einsätze

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Die Löscheinheiten Alt-Wetter, Volmarstein sowie Esborn wurden am Samstag, 31.05.2025 um 12:04 Uhr zu einem Gasgeruch in einem Mehrfamilienhaus in der Harkortstraße alarmiert. Bei Eintreffen des Einsatzführungsdienstes erwartete der Anrufer die Einsatzkräfte außerhalb des Hauses. Dieser teilte mit, dass er im Badezimmer in der Nähe der Therme gasähnlichen Geruch wahrgenommen habe. Er habe daraufhin die Fenster geöffnet und anschließend die Wohnung verlassen. Durch die eingesetzten Kräfte wurden zunächst die restlichen Bewohner aus dem Haus evakuiert, ehe ein Trupp unter Atemschutz mit einem Messgerät in die Wohnung vorging. Hierbei konnten allerdings keine erhöhten Messwerte festgestellt werden. Die anschließend durchgeführten Messungen im Kellerbereich waren ebenfalls alle negativ. Durch das Versorgungsunternehmen „AVU“ wurden ebenfalls negative Messungen in dem Haus durchgeführt. Nach Rücksprache mit der Wohnungsgesellschaft, als Hauseigentümer, wurde durch diese ein Installateur beauftragt welcher einmal die komplette Gasanlage überprüfen sollte. Die Einsatzstelle wurde anschließend an den Installateur übergeben und der Einsatz der Feuerwehr war nach rund 90 Minuten beendet.

Ein großes Dankeschön seitens der Feuerwehr geht an den Vorstand der Wohnstättengenossenschaft Wetter (Ruhr). Diese versorgten die Einsatzkräfte und auch die evakuierten Bewohner mit Kaltgetränken.

Für die Einsatzkräfte der Löscheinheit Alt-Wetter gab es nicht lange Ruhe. Um 13:29 Uhr schrillten die digitalen Meldeempfänger, sowie die Handyalarmierung erneut. Diesmal ging es zu einem Einsatz in einem Mehrfamilienhaus in der Straße „An der Kirche“. Die Anruferin gab an, dass aus einer Wohnung über ihr Wasser in ihre Wohnung tropfen würde. Da auf klingeln und klopfen in der betroffenen Wohnung niemand reagierte, wurde diese mit einem Spezialwerkzeug geöffnet. Dabei konnte festgestellt werden, dass es sich bei der tropfenden Flüssigkeit um Abwasser handelte. Die Wohnung der Anruferin musste in Teilbereichen vom Strom getrennt werden, da das Wasser schon aus den Deckenlampen tropfte. In Absprache mit der Rufbereitschaft des Ordnungsamtes konnten die Personen in ihrer Wohnung verbleiben. Für die Feuerwehr war dieser Einsatz damit nach rund 60 Minuten beendet.

Die Löscheinheiten Alt-Wetter und Volmarstein wurden in der Nacht auf Sonntag um 02:11 Uhr zu einem Brandmeldealarm in der Flüchtlingsunterkunft in der Wilhelmstraße alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde mitgeteilt, dass offensichtlich zubereitete Speisen in einer Pfanne zu heiß geworden waren und dadurch der Rauchmelder in einem Vorflur ausgelöst hatte. Durch einen Trupp wurde die Küche vorsorglich mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Weiterhin wurden die Fenster des Raumes geöffnet. Weitere Maßnahmen waren für die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei nicht erforderlich, sodass der Einsatz nach 25 Minuten beendet werden konnte.

 

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Symbolfoto / Archiv

 

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