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Corona: Fake-News-Party des Jahres

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Die aktuelle Corona-Krise ist auch eine große Fake-News-Veranstaltung. Im Internet kursieren die absurdesten Falschmeldungen. Nach Einschätzung von Experten tragen diese Fake-News zur Entstehung von Effekten wie den zum Beispiel Hamsterkäufen bei.

Wir haben hier noch einmal den übelsten Unsinn aufgeschrieben:

 

Geschäftsschließungen

Da draußen laufen Menschen herum, die ernsthaft erzählen, die Behörden würden in der nächsten Woche alle Geschäfte schließen lassen. Das ist schlimmer Unsinn.

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Es ist nicht geplant Geschäfte zu schließen. Und auch in Zukunft wird es keine Schließung von wichtigen Geschäften geben, dies hat die Bunderegierung am Wochenende noch einmal bestätigt. Selbst im besonders betroffenen Italien – dort sind sogar Gastronomiebetriebe geschlossen – bleiben Supermärkte, Drogerien, Tierfuttergeschäfte und Apotheken geöffnet.

 

Lieferengpässe

Gern wird in diversen sozialen Medien verbreitet, es würden Engpässe bei der Beschaffung von wichtigen Artikel des täglichen Bedarfes geben. Dies ist ebenfalls frei erfunden.

In einer Blitzumfrage haben die großen Handelsunternehmen bestätigt, dass von allem grnug da sei und sich das auch nicht ändern werde. Dennoch habe man Probleme mit Kunden, die glauben, hunderte Kolpapier-Rollen kaufen zu müssen. Jeder Supermarkt haben eben nur Lagerkapazitäten für einige Tage. Kaufen Kunden nun an einem Tag ganze Jahresvorräte, habe man eben zu wenig am Lager und müsse nachbestellen. Das dauere dann eben ein paar Tage.

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Die Unternmehmen bitten daher noch einmal eindringlich darum, haushaltsübliche Mengen einzukaufen. Dann würden alle Kunden auch genug von allem bekommen.

 

Medikamente

Im Netz kursieren Meldungen, in denen behauptet wird, bestimmte Medikamente hätten Einfluss auf eine mögliche Corona-Infektion. Teils wird dazu geraten, bestimmte Medikamente nicht einzunehmen. Betroffen davon sind auch Medikamente für chronisch Kranke. Dies ist lebensgefährlicher Unsinn.

Bei Fragen rund um Medikamente informiert der behandelnde Arzt. Der kennt alle Neben- und Wechselwirkungen. Auch der Apotheker kennt sich aus und berät gern.

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Dr. Google und sein irrer Gehilfe Doc Facebook sind die denkbar schlechtesten Berater in Gesundheitsfragen.

 

Reiseeinschränkungen

Ebenso beliebt sind Märchen, die eine Art von Ausgangssperre in den nächsten Tagen vorhersagen. Derartige Pläne gibt es derzeit nicht.

Richtig ist aber, dass immer mehr europäische Länder die Einreise für Ausländer untersagen. Aus diesem Grunde sollten geplante Reisen erst einmal verschoben werden.

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Innerhalb Deutschlands sind derzeit keine Reisebeschränkungen geplant. Experten halten dies jedoch für sinnvoll. Aus diesem Grunde könnten entsprechende politische Entscheidungen durchaus getroffen werden. Wenn das irgendwann beschlossen werden sollte, werden die Medien darüber berichten.

Die Deutsche Bahn hat mitgeteilt, den Fernverkehr so lange wie möglich in vollem Umfang aufrecht zu erhalten. Wenn Einschränkungen erforderlich werden, wolle man sofort darüber informieren. Im Regionalverkehr wird es bereits in der kommenden Woche Einschränkungen geben. Voraussichtlich ab Dienstag (17. März) werde man nach dem Sonntagsfahrplan fahren, teilte das am Sonntag Unternehmen mit.

Informationen zu Änderungen bei der Bahn gibt es ständig aktualisiert auf der Internetseite der Bahn.

 

Eine Zusammenfassung der Dinge, die unsere Stadt betreffen finden Sie regelmäßig aktualisiert in unserem Corona-Beitrag.

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Bild: Haltbare Artikel ausverkauft – Hamsterkäufe sorgen für leere Regale

 

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