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Blaulicht

Sturmtief „Zoltan“ sorgt für viele Feuerwehreinsätze

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Los ging es um 14:53 Uhr mit einem Einsatz in der Trienendorfer Straße. Hier drohte aufgrund des starken Regens Wasser in ein Wohnhaus zu laufen. Durch die Einsatzkräfte wurde die Dachrinne von Laub entfernt und das Wasser konnte wieder ordnungsgemäß ablaufen. Der Einsatz wurde um 15:30 Uhr beendet.

Anschließend ging es für die Löscheinheit Alt-Wetter in die Kaiserstraße. Hier drohte auf einem Hinterhof ein Baum auf die angrenzenden Bahngleise zu stürzen. Der Gefahrenbaum wurde zunächst mit einem Seil gegen weiteres kippen gesichert. Die Bahnlinie wurde durch die Deutsche Bahn vorsorglich gesperrt. Nach Rücksprache mit den Grundstückseigentümern wurde sich entschieden, den Baum zu fällen und auf eine Gartenhütte fallen zu lassen. Nachdem von dem Baum keine Gefahr mehr ausgegangen war, konnte die Einsatzstelle nach guten 1,5 Stunden verlassen werden. Das Ordnungsamt, sowie der Stadtbetrieb als auch der Notfallmanager der Bahn waren ebenfalls vor Ort.

Weitere umgestürzte Bäume wurden durch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte aller Löscheinheiten auf der Osterfeldstraße, Oberwengerner Straße, Trienendorfer Straße, Grundschötteler Straße, Osthausstraße, Esborner Straße, Wacholderstraße, Höltkenstraße und Am Stoppenberg zerkleinert und beiseite geräumt. Hier waren teilweise auch kurzfristige Vollsperrungen der entsprechenden Fahrbahnen nötig.

In der Straße Am Stoppenberg war ein Baum in eine Freileitung gestürzt. Nachdem diese durch das Versorgungsunternehmen „AVU“ stromlos geschaltet worden war, wurde Mithilfe eines ortsansässigen Landwirtes und einem Traktor das Hindernis von der Stromleitung entfernt. Die Einsatzstelle wurde über die Drehleiter ausgeleuchtet.

Weiterhin mussten einmal noch auslaufende Betriebsmittel aus einem Fahrzeug abgestreut werden, sowie wurde eine Ölspur auf der Vogelsanger Straße gemeldet.

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Die letzten Einsätze konnten gegen 22:15 Uhr beendet werden. Erfreulich ist, dass es bei keinem Einsatz zu einem Personenschaden gekommen war.

 

Foto: Feuerwehr

 

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