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Politik

Bürger für Wetter wollen modernste politische Kraft werden

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Politik gilt als langweilig und in der gegenwärtigen Form als Auslaufmodell. Die Glaubwürdigkeit der Politiker ist im Keller und das Interesse an Wahlen schwindet zusehends. Dem gegenüber stehen wachsende Herausforderungen. Leere Stadtkassen, sterbende Innenstädte und ehemalige Großarbeitgeber, die lieber woanders produzieren wollen. Schnell wird klar, die Politik braucht neue Ideen und frisches Personal.

Die freie Wählergemeinschaft „Bürger für Wetter“ will den Trend zum parteilosen Engagement nutzen und richtig etwas bewegen in Wetter. „Wir wollen die modernste politische Kraft in der Stadt werden.“, sagt die Ehrenvorsitzende des Bündnisses, Inge Holland. Dazu wolle man sich praktisch neu erfinden. In den nächsten Monaten wolle man aktiv um junge Menschen werben, die Lust haben, etwas in Ihrer Stadt zu bewegen und gleichzeitig politische Arbeit modernisieren wollen.

„In Zukunft werden unsere Ratsmitglieder ganz selbstverständlich über soziale Medien mit den Bürgern der Stadt verbunden sein und über den Verlauf einer Ratssitzung auch mal über Twitter informieren.“, sagt Axel Holland, der Vorsitzende der BfW. Dabei gehe es weniger um Technikverliebtheit als um Transparenz. In der Vergangenheit sei die Politik immer wieder durch wenig volksnahe Entscheidungswege und beispiellose Arroganz aufgefallen. Um das Vertrauen der Menschen wieder zu gewinnen, sei lückenlose Transparenz der einzige Weg. Der führe heutzutage eben über das Internet zu den Menschen, so Holland.

Inhaltlich wollen die Bürger für Wetter ihrer Linie treu bleiben. Als wirtschaftsfreundliche Liberalsozialisten seien sie mal bezeichnet worden, lacht die Senior-Chefin, Inge Holland und ergänzt: „Irgendwie trifft das ja unsere Überzeugung. Wir treten für eine lebenswerte Stadt für alle ein. Wir engagieren und für soziale Projekte und treten für den Wirtschaftsstandort ein. Gleichzeitig setzen wir uns für ein Minimum an Bürokratie ein.“

Als nächstes wolle man sich aber um innovative Lösungen für die vielen Probleme in unserer Stadt bemühen. Diese zu entwickeln, brauche man Menschen, die sich engagieren wollen. Gesucht werden Menschen aus allen Bereichen des täglichen Lebens. Um zeitgemäße Entscheidungen treffen zu können, brauche man eben Fachleute aus allen Bereichen.

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Im Herbst soll es das erste Treffen der „neuen“ BfW geben. Zu dem sind dann auch alle neuen Mitstreiter eingeladen. Schon jetzt können sich Interessierte über die Internetseite informieren. Hier gibt es auch Kontakt zu den anderen Mitstreitern:
www.buerger-fuer-wetter.de

 

Bild: Im altehrwürdigen Ratssaal soll es in Zukunft moderner zugehen

 

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1 Comment

1 Comment

  1. M.Wenzel

    19. September 2015 at 16:52

    Gute Sache. Denn in Sachen Twitter ist die Politik in dieser Stadt sowas von rückständig.

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