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Kurz berichtet

Großer Parteibruder: Landrat auf Antrittsbesuch in Wetter

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Mit einer Visite „im schönsten Rathaus des Kreises“ startete Landrat Olaf Schade seinen Antrittsbesuch in Wetter. Ein besonderes Augenmerk legte Bürgermeister Frank Hasenberg im Gespräch mit dem neuen Landrat auf die aktuelle Situation der hohen Zahl der Einbrüche im Stadtgebiet. „Ich habe dem Landrat die Sorgen und Ängste unserer Bürgerschaft im Hinblick auf die Einbrüche im Stadtgebiet vermittelt.“ Schade sicherte zu, dass sich der Kreis kümmere und sicherte an dieser Stelle Unterstützung zu: „Wir nehmen das ins Auge, die Polizei wird in dieser Hinsicht mit einer stärkeren Präsenz einen besonderen Augenmerk auf Wetter legen.“ So war bereits am Donnerstag die Kreispolizeibehörde mit einem Sondereinsatz im Kampf gegen Wohnungseinbrüche in Wetter unterwegs.

Hasenberg und Schade sind sich darüber einig, die gute und bewährte interkommunale Zusammenarbeit im Kreis fortzusetzen. Ein aktuelles Beispiel dafür sei der Solidarpakt EN. „Gemeinsame Interessen“ machten Bürgermeister und Landrat auch beim Thema Freizeit und Radwege aus. „Wir sind uns einig, dass wir den Radweg Von Ruhr zu Ruhr weiter vorantreiben wollen. Darauf legen wir einen besonderen Wert, denn das ist ein wichtiges Verbindungsstück zwischen dem Nord- und Südkreis“, so Schade.

Nach dem Gespräch im Rathaus besuchte Olaf Schade gemeinsam mit Frank Hasenberg noch das Kreisarchiv. Archivar Dr. Dietrich Thier stellte dem Landrat bei einem Rundgang durch die Räumlichkeiten im denkmalgeschützten Gebäude an der Theodor-Heuss-Straße die Inhalte und Funktionen des Kreisarchivs vor. Hier finden Karten, Bücher und Akten Platz auf 2.300 laufenden Regalmetern. Landrat Olaf Schade zeigte sich sehr interessiert und beeindruckt und bezeichnete das Kreisarchiv in Wetter, für das der EN-Kreis jährlich 120.000 Euro investiert, als „schönes Beispiel für die interkommunale Zusammenarbeit im Kreis.“

 

Foto / Text: Stadt Wetter

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