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Friedhof goes Web

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Irgendwann müssen wir alle da hin – gut das wir jetzt schon mal im Internet den Friedhof anschauen können. Nach dem Motto hat die Stadt nun ihr Internetangebot für den „Park der Ruhe“ gestartet.

In der Presseinfo heißt es:

So kann sich jeder unabhängig von den Öffnungszeiten und in den eigenen vier Wänden in aller Ruhe mit diesem Thema befassen. Denn es zeigt sich immer wieder, wie  wichtig es ist, rechtzeitig eine Entscheidung zu treffen und diese schriftlich festzuhalten. Eine Entscheidung, die ansonsten oft die Hinterbliebenen belastet und später kaum zu korrigieren ist.

Der neue Internetauftritt möchte den Umgang mit dieser Frage vor allem auf leichtere Art und Weise ermöglichen.  Unter www.parkderruhe.de werden Interessierte mit freundlichen Farben, ansprechenden Fotos und Filmen, modernem Design und vielen Informationen zum Thema empfangen. Übersichtliche Menüs führen die Besucher durch die verschiedenen Aspekte. Insbesondere eine eigens entwickelte Entscheidungshilfe zur Grabauswahl präsentiert nach wenigen Klicks eine persönliche Empfehlung aus den vielfältigen Möglichkeiten.  Wichtige Formulare, Links, Umfragen  und Kontaktadressen ergänzen das Angebot.

Gleichzeitig wirbt die Seite für die Funktion der Anlage als grüne Oase inmitten der Stadt, die das Klima schützt und zum Spazieren, Entdecken und Entspannen einlädt.

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Der neue Onlineauftritt steht auch vor dem Hintergrund der sich wandelnden Friedhofs- und Bestattungskultur in Deutschland. „Der Stadtbetrieb hat bereits durch zahlreiche Maßnahmen auf diesen Wandel reagiert“, so Stadtbetriebsvorstand Ludger Willeke. „Die Schaffung zusätzlicher Parkplätze, die Umgestaltung des Eingangsbereiches, die Initiierung der Mustergräber durch Partnerfirmen, der Kieferngarten als pflegefreies Themengrabfeld und der Friedhofstag im Jahr 2014 sowie der neue Name des Friedhofes sind weitere Beispiele dafür.“

Die Internetseite wurde von den selben Leute gemacht, die auch das nicht ganz gelungene städtische Internetportal stadt-wetter.de zu verantworten haben. Warum man nicht eine der örtlichen Agenturen mit der Umsetzung des Projekts beauftragt hat, ist nicht überliefert. Derartige Fragen werden von der städtischen Pressestelle seit geraumer Zeit nicht mehr beantwortet.

 

Archivbild

 

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