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Wirtschaft

Tankstellenbetreiber trainieren für den Ernstfall

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Mehrere Betreiber von Shell-Tankstellen haben vor einigen Tagen zusammen mit ihren Mitarbeitern zum jährlichen Sicherheits-Briefing in Wetter getroffen. Ziel der Veranstaltung war es, Mitarbeiter auf mögliche Überfälle vorzubereiten.

Die Pächter Günter Eggers, Ralf Deußing, Armin Zarey hatten ihre Kollegen und Mitarbeiter in die Earth-Music-Hall geladen. Dort gab es Informationen aus erster Hand. Die Kriminal-Hauptkommissare Michael Zimmermann und Sven Figge informierten die Anwesenden über das richtige Verhalten bei Überfällen. Außerdem gab es Tipps, wie sich gefährliche Situationen schon im Vorfeld erkennen und manchmal auch entschärfen lasen.

Ziel des Trainings sei aber nicht, Mitarbeiter zu Helden auszubilden, erklärten die erfahrenen Polizisten. Vielmehr gehe es darum, die Mitarbeiter und Kunden vor Gewalt zu schützen. Deshalb sei der wichtigste Tipp der Polizei, rechtzeitig den Notruf zu wählen.

Braucht man so etwas im beschaulichen Wetter, oder ist das eher etwas für Chicago? „Wir sind zwar von spektakulären Verbrechen verschont geblieben, die Polizeistatistik lehrt uns aber, dass auch in kleinen Städten Überfälle stattfinden.“, sagt Günter Eggers. Man würde aus diesem Grunde an allen Standorten immer wieder Schulungen für Mitarbeiter anbieten.

Laut polizeilicher Statistik wurden im vergangenen Jahr 368 Überfälle auf Tankstellen in NRW registriert.

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