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Blaulicht

Feuerwehr: Zahlreiche Einsätze am Wochenende

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Die Löscheinheit Volmarstein wurde am Freitag, 17.11.2023 um 18:51 zu einem Hilfeleistungseinsatz in der Bachstraße alarmiert. Die Anruferin meldete der Kreisleitstelle, dass massiv Wasser die Straße herunterlaufen würde. Vor Ort konnte durch die Einsatzkräfte eine undichte Abwasserleitung festgestellt werden. Für die Feuerwehr waren keine Maßnahmen erforderlich und die Einsatzstelle wurde nach 30 Minuten an die Rufbereitschaft des Stadtbetriebes übergeben und der Einsatz konnte beendet werden.

Früh aufstehen mussten dann die Einsatzkräfte der Löscheinheiten Alt-Wetter und Grundschöttel am Samstag. Um 07:57 Uhr wurden die ehrenamtlichen Kräfte zu einem gemeldeten Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Wilhelmstraße alarmiert. Hier hatte der Anrufer ausgelöste Heimrauchmelder, Brandgeruch und eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung im Erdgeschoss wahrgenommen. Durch einen Trupp unter Atemschutz konnte eine Person aus der Wohnung gerettet und an den Rettungsdienst übergeben werden. Die angebrannten Brötchen wurden anschließend ins Freie gebracht und die Wohnung gelüftet. Der betroffene Bewohner wurde einem Krankenhaus in der Nähe zugeführt. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich und der Einsatz konnte nach guten 60 Minuten beendet werden.

Um 09:55 Uhr ging es dann weiter für die Kräfte der Löscheinheit Alt-Wetter. In der Bismarckstraße benötigte der Rettungsdienst Unterstützung beim schonenden Transport einer Patientin zum Fahrzeug. Die Tragehilfe wurde mit sechs Einsatzkräften durchgeführt und der Einsatz konnte nach 20 Minuten beendet werden.

Die Löscheinheit Esborn wurde am späten Nachmittag um 17:19 Uhr zu einem Hindernis auf der Fahrbahn in der Esborner Straße, Ecke Böllbergstrasse alarmiert. Durch die eingesetzten Kräfte konnte in dem Bereich allerdings nichts festgestellt werden, sodass nach Rücksprache mit dem Anrufer der Einsatz nach 35 Minuten abgebrochen wurde.

Um 00:26 Uhr ging es für die Einsatzkräfte der Löscheinheiten Esborn und Wengern zu einer brennenden Gartenlaube im Pastoratbusch. Da es sich um ein schwer zugängliches Gelände handelte, wurde durch den Einsatzleiter die Löscheinheit Volmarstein nachgefordert. Erste Löschmaßnahmen wurden durch Ersthelfer mittels Eimer und Wasser aus einem Bach durchgeführt. Diese Maßnahmen haben das Feuer nach Aussage des Einsatzleiters klein gehalten und so ein komplettes Ausbrennen der Gartenlaube verhindert. Zwei Personen wurden vom Rettungsdienst untersucht und mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus verbracht. Durch die Feuerwehr wurden Nachlöscharbeiten unter Atemschutz durchgeführt und die Einsatzstelle anschließend an die Polizei, zur Brandursachenermittlung, übergeben. Die Feuerwehr konnte den Einsatz nach guten 100 Minuten beenden.

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Nach dem Brandeinsatz im Trienendorf wurden die Einsatzkräfte um 02:02 Uhr noch zu einem Brandmeldealarm in einem Industriebetrieb in der Schliemannstraße alarmiert. Hier konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Ein Rauchmelder in einem Betriebshof hatte ohne ersichtlichen Grund ausgelöst. Die Einsatzstelle wurde einem Verantwortlichen übergeben und der Einsatz konnte nach 60 Minuten beendet werden.

 

Foto: Feuerwehr

 

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