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Ruhrtaltour: Nur noch wenige Plätze frei

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Wenn die Teilnehmer der Ruhrtaltour am Sonntag, 14. Juni, am Horizont die nach wie vor beeindruckende Silhouette des Hochofens der ehemaligen Henrichshütte erkennen, dann wird ein erlebnis- und erkenntnisreicher Tag im Ruhrtal zwischen Hattingen und Herdecke hinter ihnen liegen. Das verspricht die Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe-Ruhr denjenigen, die bei der achtstündigen Ruhrtaltour dabei sein werden. Noch gibt es für Entdeckungsfreudige einige freie Plätze für die Rundfahrt mit Bus, Schiff und Museumszug.

Treffpunkt für die Ausflügler ist morgens um 10 Uhr der alte Hattinger Bahnhof. Von dort steuert ein Bus einen Ankerpunkt der Route der Industriekultur, das Westfälische Industriemuseum Zeche Nachtigall in Witten, an. Bei einer Schmiedevorführung erfahren die Teilnehmer quasi nebenbei viel Wissenswertes über die Wiege des Bergbaus im Ruhrgebiet. Schließlich soll es der Sage nach ein Schweinehirte gewesen sein, der die erste Kohle im Wittener Muttental entdeckte und damit die Grundlage für die Industrialisierung legte.

Durch das idyllische Muttental führt die Tour per Bus anschließend weiter nach Wetter-Wengern, wo ein Rundgang durch den Ortskern mit seinen Fachwerkhäusern, der evangelischen Dorfkirche und dem Henriette-Davidis-Museum (ohne Besichtigung) auf dem Programm steht. Nach Mittagspause und -essen im Westfälischen Hof in Wetter geht es weiter zur Burg Volmarstein, zur historische Alten Freiheit und zum Harkortsee. Am Anleger wartet das Ausflugsschiff „MS Friedrich Harkort“ und nimmt auf dem Seeweg Kurs Richtung Herdecke. dabei genießen die Fahrgäste bei Kaffee und Waffeln den besten Ausblick auf das Ardeygebirge und die Ruhrhöhen.

Die abschließende Rückreise nach Hattingen dürfte insbesondere für Eisenbahnromantiker ein Höhepunkt sein: In Hagen-Vorhalle besteigen die Teilnehmer den roten Schienenbus der RuhrtalBahn. Als „Uerdinger Schienenbus“ und Retter der Nebenbahnen ist er vielen Eisenbahnfans ein Begriff. Dank der Verwendung vieler Komponenten aus dem Omnibusbau konnte mit dem Schienenbus in den 50- und 60er Jahren ein wirtschaftliches und kostengünstiges Fahrzeug gebaut werden. Im letzten Jahrtausend für eine Nutzungsdauer von 15 Jahren konzipiert, fahren drei Busse Jahrzehnte später für die RuhrtalBahn. Im Einsatz sind der 1961 gebaute Motorwagen, der 1960 gebaute Steuerwagen und der Beiwagen von 1956. Sie bieten den Teilnehmern ein nostalgisches Reiseerlebnis.

Kurz nachdem die Bahn das Gelände des Westfälischen Industriemuseums Henrichshütte in Hattingen und die Silhouette des Hochofens passiert hat, schließt sich der Ausflugskreis am Alten Bahnhof. Die EN-Agentur ist sich sicher, am Ende der Tour wird das zufriedene Gesamturteil der Ausflügler „Viel gesehen, viel erlebt, viel gelernt“ lauten.

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Die Tour im Überblick

Termin: Sonntag, 14. Juni, 10 bis 18 Uhr

Kosten: 52 Euro/Person

Leistungen: Reiseführung, Fahrt mit dem Reisebus, der „MS Friedrich Harkort“ und der historischen RuhrtalBahn, Schmiedevorführung im Muttental und  Mittagessen (ohne Getränke), Kaffee und Waffeln mit Kirschen und Sahn

Anmeldungen nimmt die EN-Agentur unter der Telefonnummer 02324/5648 19 entgegen.

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