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Baustellen-Ticker

Bauarbeiten am Kaiserstraßen-Kreisel sollen im Mai beginnen

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Nach Abstimmungsgesprächen mit dem Landesbetrieb Straßen NRW und der Bezirksregierung kann nun kurzfristig mit dem Umbau des Kreuzungsbereiches Kaiserstraße / Friedrichstraße /Ruhrstraße zu einem Kreisel in vereinfachter Form begonnen werden. Starten werden die Arbeiten voraussichtlich im Mai, gerechnet wird zunächst mit einer Bauzeit von sechs Monaten. „Das ist eine gute Nachricht. Mit der Umgestaltung dieses Kreuzungsbereiches können wir nun endlich den Schlusspunkt der langjährigen Umgestaltung des Innenstadtbereiches in Alt-Wetter setzen und mit dem Kreisel einen attraktiven Stadteingangsbereich schaffen“, so Bürgermeister Frank Hasenberg.

Die konkreten Inhalte der Planung werden in der nächsten Sitzung des Stadtentwicklungs- und Bauausschusses am 16. Februar (17 Uhr) vorgestellt.

Der Landesbetrieb Straßen NRW hatte im Frühjahr 2015 bei einer Standsicherheitsprüfung der Brücke über die Bahnstrecke festgestellt, dass die Brücke erneuert werden muss. Eine Erneuerung würde aufgrund der Komplexität der Neuplanung, so die Experten des Stadtbetriebes, eine zeitliche Verzögerung des Umbaus der Kreuzung zum Kreisverkehr von etwa sechs bis acht Jahren bedeuten. Ein Umstand, den die Stadt Wetter nicht hinnehmen und akzeptieren konnte, zumal die notwendigen Fördermittel bereits bewilligt waren.

Nach intensiven Gesprächen mit dem Landesbetrieb und der Bezirksregierung kamen nun positive Signale vom Landesbetrieb und aus der Bezirksregierung, dass jetzt doch kurzfristig mit den Arbeiten am Kreisel begonnen werden könne.

„Vorgesehen ist nunmehr eine Umsetzung unserer Planungen mit möglichst allen ursprünglich geplanten Elementen in vereinfachter Form auf der vorhandenen Brücke“, erläutert Baufachbereichsleiter Manfred Sell. „Wir haben ein Konzept entwickelt, in welchen Bereichen wir bereits endgültige Elemente aufstellen können und wo wir provisorische Elemente einsetzen werden“, so Sell. So kann etwa der Kreisel in Richtung Norden, also zum Rathaus hin, bereits endgültig fertiggestellt werden. Hier werden Gehwege und Bordanlagen, Platzbereiche, Stellplätze und Grüngestaltung sowie die erforderlichen Möblierungselemente im Vollausbau umgesetzt.

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In Richtung Demag hingegen werden zunächst provisorische Elemente genügen müssen. So werden Flächen, die durch den Brückenneubau betroffen sind, oder als Aufstellflächen erforderlich sind, in einer vereinfachten und kostengünstigen Form als Klebeborde hergestellt. Insgesamt gilt: alle Einbauten, Möblierungs- und Ausstattungselemente werden gemäß der Ursprungsplanung bereits im Rahmen der vereinfachten Umgestaltung umgesetzt und dann nach dem Neubau der Brücke wieder installiert.

Der Landesbetrieb Straßen NRW wird nach dem Neubau der Brücke den Kreisverkehr in Abstimmung mit der Stadt Wetter im Vollausbau herstellen. Dazu wird es eine Vereinbarung zwischen der Stadt und dem Landesbetrieb Straßen NRW geben.

Die Bezirksregierung Arnsberg als Fördergeber hat dem Umbau des Kreuzungsbereichs als Provisorium zugestimmt. Die Sitzung des Stadtentwicklungs- und Bauausschusses findet statt am Dienstag, 16. Februar, um 17 Uhr im Besprechungsraum des Verwaltungsgebäudes Wilhelmstraße 21.

 

Archivbild

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