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Blaulicht

Brennende Gartenlaube beschäftigte Feuerwehr, DLRG und Bahn

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Am Sonntag, 04.09.2016 wurde der Löschzug Alt-Wetter um 23:15 Uhr zu einem Laubenbrand auf der Friedrichstrasse alarmiert. Bei Eintreffen des Einsatzführungsdienstes an der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass mindestens eine Gartenlaube auf der Schrebergarteninsel an der Friedrichstrasse in voller Ausdehnung brannte.

Zunächst musste durch die Leitstelle der Deutschen Bahn die angrenzende Bahnstrecke gesperrt werden, damit die eingesetzten Kräfte gefahrlos mit den Löschmaßnahmen beginnen konnten. Aufgrund der derzeitigen Sperrung der Brücke mussten mehrere Meter Schlauch, zusätzlich, verlegt werden. Nach der bestätigten Sperrung der Bahnstrecke konnten die Einsatzkräfte einen Löschangriff über zwei C-Rohre vornehmen, um die zwei brennenden Gartenlauben abzulöschen. Durch einen Trupp konnte eine Gasflasche, welche von dem Feuer noch nicht betroffen war, aus dem Gefahrenbereich gerettet werden.

Durch frühzeitige Überlegungen an der Einsatzstelle, wie der Bahnverkehr wieder ans Rollen kommen kann, kam man auf die Idee die Wasserentnahmestelle und auch die Beleuchtung der Einsatzstelle über die Seeseite vorzunehmen. Durch mehrere Übungen in den letzten Jahren war dem Einsatzleiter bekannt, dass das Rettungsboot, Klaus, der DLRG mit einer Tragkraftspritze und einem Notstromaggregat ausgestattet werden kann. Deshalb wurden die DLRG und eine weitere Einheit der Feuerwehr Wetter (Ruhr), nämlich die Löschgruppe Esborn, zur Einsatzstelle alarmiert. Von diesen Kräften wurde eigenständig die Wasser- und Stromversorgung auf dem Harkortsee aufgebaut. Als die notwendige Infrastruktur aufgebaut worden war, konnten die Maßnahmen an den Bahngleisen zurückgebaut werden und die Bahnstrecke anschließend, nach Rücksprache mit dem Notfallmanager der Bahn, wieder freigegeben werden.

Nach guten zweieinhalb Stunden konnten die Einsatzkräfte vermelden, dass das Feuer gelöscht war. Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei, zwecks Brandursachenermittlung, übergeben.

Nach allen Reinigungs- und Aufräumarbeiten konnten die eingesetzten Kräfte von Feuerwehr, DLRG, Rettungsdienst und Polizei den Einsatz um 03:00 Uhr endgültig für beendet erklären.

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Ein Dank der Wetterschen Feuerwehr geht auch an die Berufsfeuerwehr Hagen, welche mit einem Löschzug an der Einsatzstelle war. Ein Eingreifen dieser war allerdings nicht mehr erforderlich, sodass die Kräfte schnell wieder einrücken konnten.

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Fotos: Feuerwehr

 

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