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Blaulicht

Vermeintlicher Segler in Seenot sorgt für größeren Rettungseinsatz

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Mit dem Einsatzstichwort „Person im Wasser“ wurde Samstagvormittag gegen 11:25 Uhr die Feuerwehr Wetter (Ruhr) an den Harkortsee alarmiert.

Spaziergänger hatten auf dem See ein augenscheinlich leeres Segelboot gesichtet und richtigerweise den Feuerwehrnotruf gewählt. Da nicht auszuschließen war, dass sich Personen hilflos im Wasser befanden, setzte die Kreisleitstelle umgehend Personal der Feuerwehr Wetter, der DLRG Wetter, des Rettungsdienstes, der Polizei und Taucher der Berufsfeuerwehr Witten in Marsch.

Vor Ort eingetroffen, verschafften sich die Einsatzkräfte einen Überblick über die Lage. Der Einsatzleiter entsandte sofort mehrere Trupps in beide Richtungen des Strandweges zur Personensuche. Ein Rettungsboot der DLRG suchte den Harkortsee wasserseitig nach Personen bzw. nach einem leeren Segelboot ab. Weitere Einsatzkräfte standen bereit, um gegebenenfalls den weiteren Ruhrverlauf absuchen zu können.

Um weitere Informationen sammeln zu können, wurde auch eine Person in einem Motorboot auf dem Harkortsee befragt. Diese gab an, dass eine Segelschule vor wenigen Minuten angeblich eine Übung mit einem leeren Boot auf dem See durchgeführt habe.

Nach Rücksprache mit den Anrufern und Abgleich der erhaltenen Informationen, stellte sich heraus, dass es sich bei dem gemeldeten Szenario tatsächlich um die vermeintliche Übung der Segelschule handelte. Der personalintensive Einsatz konnte daraufhin von allen eingesetzten Einheiten abgebrochen werden.

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Nach ca. eineinhalb Stunden rückten dann alle Rettungskräfte wieder zu ihren Standorten ein.

 

Symbolfoto / Archivbild: Feuerwehr

 

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