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Blaulicht

Feuerwehr: Viele Einsätze in den vergangenen Tagen

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Die Löscheinheit Wengern wurde früh am Mittwoch um 04:57 Uhr zu einem umgestürzten Baum in der Höltkenstraße alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte lag der Baum quer über der Fahrbahn und versperrte diese. Durch die ehrenamtlichen Kräfte wurde das Hindernis mit zwei Motorsägen zerkleinert und beiseite geräumt. Nach den Reinigungsarbeiten konnte die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben werden und die Kräfte beendeten den Einsatz nach einer guten Stunde.

Die Löscheinheit Volmarstein war am Montag bereits um 05:45 Uhr im Einsatz. In der Hagener Straße war ein Baum auf Fahrbahn und Gehweg gestürzt. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle, zersägte den Baum mittels Motorsäge und räumte die Straße wieder frei. Nach einer Stunde rückte die Feuerwehr ein und der Verkehr konnte wieder über die Hagener Straße rollen.

Ein weiterer Gefahrenbaum sorgte gegen 19:30 Uhr für den nächsten Einsatz. Dieses Mal war allerdings keine Straße, sondern die Bahnstrecke kurz hinter dem Bahnhof Alt-Wetter betroffen. In ca. 20m Höhe war oberhalb des Bahndammes eine Baumkrone abgebrochen und drohte auf Oberleitung und Gleise zu stürzen. Um den Baum beseitigen zu können, musste die Bahnstrecke in beide Richtungen voll gesperrt werden. Als Erstmaßnahme sicherten die Einsatzkräfte der Löscheinheit Alt-Wetter den Baum mit einem Greifzug. Da die Einsatzstelle in einem nicht befahrbaren Hinterhof lag, musste die gesamte Ausrüstung von der Feuerwehr dorthin getragen werden. Nachdem die Streckensperrung bestätigt und die Notfallmanagerin der DB sowie die Bundespolizei vor Ort waren, wurde das weitere Vorgehen abgestimmt. Um die Gefahr des Abstürzens zu beseitigen, zogen die eingesetzten Kräfte den Baum komplett in den Hinterhof. Nachdem alle Gerätschaften wieder auf den Fahrzeugen verlastet waren, wurde die Einsatzstelle an das städtische Ordnungsamt übergeben. Von dort werden nun alle weiteren Schritte eingeleitet. Einsatzende für die Feuerwehr nach ca. eineinhalb Stunden.

Bereits auf der Rückfahrt zum Standort erreichte die Löscheinheit Alt-Wetter dann der nächste Einsatz. In der Königstraße war es im Kellergeschoss eines Wohnhauses zu einem medizinischen Notfall gekommen. Da der Patient möglichst schonend eine steile Treppe heraufgetragen werden musste, unterstützten die Feuerwehrkräfte hier den Rettungsdienst. Mit RTW und Notarzt wurde der Patient dann zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gefahren. An dieser Einsatzstelle war die Feuerwehr ca. dreißig Minuten gebunden.

Um 07:03 Uhr wurden die Löscheinheiten Wengern, Esborn und Alt-Wetter heute Morgen in die Max-Gruhl-Straße alarmiert. In einem Mehrfamilienhaus hatte ein Heimrauchmelder Alarm ausgelöst, zusätzlich war Brandgeruch wahrnehmbar. Da in einem solchen Fall davon ausgegangen werden muss, dass es sich um einen Zimmer- bzw. Wohnungsbrand handeln könnte, erfolgt immer eine entsprechend umfangreiche Alarmierung von Feuerwehr und Rettungsdienst. Durch die sofort eingeleitete Erkundung des Angriffstrupps konnte dann aber schnell Entwarnung gegeben werden. In einer Microwelle war zum Glück nur ein Brötchen angebrannt und hatte für den Rauch und Geruch gesorgt. Die Microwelle wurde nach draußen verbracht und die Wohnung abschließend noch gelüftet. Nach gut dreißig Minuten war der Einsatz für alle beteiligten Kräfte beendet.

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Fast zeitgleich musste von nachrückenden Kräften der Löscheinheit Esborn noch ein weiterer Einsatz bewältigt werden. Laut Meldung sollten sich freilaufende Pferde auf der Albringhauser Straße befinden. Vor Ort eingetroffen stellte sich heraus, dass die Pferde zwar frei waren, sich aber auf einer angrenzenden Wiese befanden. Nach kurzer Zeit war der Besitzer herausgefunden und traf wenige Minuten später ebenfalls dort ein. Nachdem er die Tiere eingefangen hatte, wurden sie in den heimischen Stall geführt. Die Feuerwehr konnte den Einsatz nach ca. zwanzig Minuten beenden.

 

Foto: Feuerwehr

 

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