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Eine Institution des Ehrenamts: Inge Holland als Schiedsfrau verabschiedet

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Vereidigt am 12. April 1985: über drei Jahrzehnte war Inge Holland als Schiedsfrau in der Harkortstadt aktiv. Am 27. April wurde Inge Holland nun im Rahmen einer kleinen Feier im historischen Sitzungssaal des Rathauses offiziell verabschiedet.

Bürgermeister Frank Hasenberg dankte Inge Holland für ihr „jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement in unserer Stadt, darunter über 30 Jahre als Schiedsfrau im Dienst der Bürgerinnen und Bürger.“ Till Deipenwisch, Direktor des Amtsgerichts, bedankte sich bei Inge Holland für „ihr außerordentliches Engagement“ und übergab ihr die offizielle Verabschiedungsurkunde. „Manchmal muss man diplomatisch agieren, manchmal aber auch Tacheles reden. Inge Holland konnte beides.“ Inge Holland sei „ein Teil der Familie der Justiz. Sie haben 33 Jahre lang Streit geschlichtet. Dafür gilt Ihnen unser höchster Respekt und unsere große Anerkennung.“ Dank und Anerkennung gab es auch von Gerd Rudi will, Vorsitzender der Bezirksvereinigung Hagen des Bundes Deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen, der Inge Holland insbesondere für deren langjährige Vorstandsarbeit in der Bezirksvereinigung dankte.

Ihr Nachfolger wird Stefan Galys, der sich schon sehr auf sein Amt freut: „Ich finde es spannend, Menschen zum Reden zu bringen und höre ihnen gerne zu.“ Im Übrigen ganz das Motto von Inge Holland: „Man muss den Menschen zuhören.“ Dieses Credo lag ihr in ihren 33 Jahren als Schiedsfrau ganz besonders am Herzen: „Wir sind Schlichter, keine Richter.“

 

Bild: Inge Holland mit Bürgermeister Frank Hasenberg, Amtsgerichts-Direktor Till Deipenwisch, Schiedsmann Stefan Galys und BDS-Bezirksvorsitzendem Gerd Rudi Will (v.r.). Foto: Stadt Wetter (Ruhr)

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