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Kurz berichtet

Bushaltestelle bekommt Solarbeleuchtung

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Das Warten auf den Bus in der Dunkelheit hat am Frauenheim Wengern nun ein Ende: Auf Initiative der Lokalen Agenda 21 sorgt ab sofort eine solarbetriebene Beleuchtung für mehr Licht und damit für mehr Sicherheit der ÖPNV-Nutzer. Damit wurde zugleich eine Maßnahme aus dem Klimaschutzkonzept der Stadt Wetter (Ruhr) erfolgreich umgesetzt. „Ich habe in den letzten Wochen und Monaten beobachtet, dass die Fahrgäste nicht im Wartehäuschen unterhalb des Frauenheims in Wengern auf den Bus warten, sondern davor, weil es Ihnen im Wartehäuschen zu dunkel war“, so Klimabotschafter Klaus Wüster. Äußerst gefährlich bei dem regen Verkehr. Gemeinsam mit Rolf Weber und Dieter Röllke von der Lokalen Agenda kam man schnell auf eine entsprechende Lösung – eine solarbetriebene Lampe für die Beleuchtung der Haltestelle. Jetzt können sich die Nutzer des Busverkehrs hier sicher und wohl fühlen. Die solarbetriebene Haltestellenbeleuchtung wird mit einem 12-Volt-Akku und 6-Volt-LED betrieben, der Akku wird durch Tageslicht immer wieder aufgeladen.

Eine zweite Solarzelle sorgt an der Haltestelle Gut Sackern für Beleuchtung. Eine Initiative, die auch auf viel Lob von städtischer Seite trifft: „Es ist seit Jahren unser Bestreben, gemeinsam mit der Lokalen Agenda den ÖPNV attraktiver zu gestalten. Das ist auch ein weiterer Erfolg im Rahmen unserer Beteiligung am European Energy Award. Von daher freuen wir uns sehr über diese Initiative der Lokalen Agenda. Es ist toll, dass sich immer wieder Bürger finden, die so etwas in ihrer Freizeit in die Hand nehmen“, so Frank Schauerte, Fachdienstleiter Umwelt und Verkehr bei der Stadt Wetter. Die Kosten (rund 60 Euro für die Solarzelle und Lampe plus Gitterschutz) übernahmen die SPD-Ortsvereine Wengern und Esborn. Edelgard Spiegelberg, Leiterin des Frauenheimes Wengern, sprach den Ideengebern und Sponsoren ein großes Lob aus. „Damit haben sie hier einen neuen Qualitäts- und Sicherheitsstandard geschaffen.“ Claudia Kockskämper, Vorsitzende des Bewohnerinnenbeirates, versicherte, dass sich die Mitglieder des Beirates auch um die neue Beleuchtung kümmern werden, das Wartehäuschen wird bereits von Ihnen gepflegt. Damit es an der Haltestelle hell wird, muss übrigens kein Schalter betätigt werden, wie Dieter Röllke erläutert: „Hier sorgt ein Bewegungsmelder dafür, dass das Licht an- und nach 30 Sekunden wieder ausgeht.“ Das spart Strom und die Fahrgäste „müssen sich ja immer nur kurz bewegen, damit das Licht wieder angeht.“

 

Bild: Freuen sich über die neue Haltestellenbeleuchtung: (v.li.) Dieter Röllke, Klaus Wüster, Claudia Kockskämper, Rolf Weber, Edelgard Spiegelberg, Frank Schauerte, Renate Krisor und Alexander Müller (beide SPD). Foto: Stadt Wetter (Ruhr).

 

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Claudia Kockskämper und Dieter Röllke präsentieren die neue Beleuchtung.

 

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