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Blaulicht

Feuerwehr: Unfall und weitere Einsätze

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Viel zu tun gab es für die Feuerwehr Wetter seit Montagabend.

Am 20.03.2023 wurden um 18:00 Uhr die Löscheinheit Alt-Wetter und die DLRG Ortsgruppe Wetter (Ruhr) zu einer vermeintlichen Gewässerverunreinigung auf dem Ruhrlauf in Höhe der Friedrichstraße alarmiert. Ein Spaziergänger hatte immer wieder Blasen mit Öl im Wasser aufsteigen sehen und daraufhin die Einsatzkräfte alarmiert. Der Bereich wurde zunächst von Land und Wasser erkundet. In Absprache mit der unteren Wasserbehörde und dem Ruhrverband wurde eine Ölsperre über den Ruhrverlauf errichtet. Hierzu wurde der Abrollbehälter Umweltschutz von der Feuerwehr Herdecke angefordert, da dieser über eine große Anzahl von Ölsperren verfügte. Weiterhin brachten die Rettungskräfte aus der Nachbarstadt noch ein geländegängiges Fahrzeug mit. Mit diesem wurden die sogenannten Ölschlengel in das unwegsame Gelände verbracht. Von hier wurden diese dann mit dem Rettungsboot der DLRG auf dem Wasser ausgelegt. Durch die Feuerwehr wurden diese Maßnahmen von der Brücke ausgeleuchtet. Nach guten vier Stunden konnten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte diesen Einsatz beenden.

Während des laufenden Einsatzes wurde das Hilfeleistungslöschfahrzeug um 21:20 Uhr zur Unterstützung eines Krankentransportes in die Wilhelmstraße alarmiert. Hier musste eine Person schonend zum bereitstehenden Krankenwagen verbracht werden. Die Tragehilfe wurde durch fünf Einsatzkräfte unterstützt und der Einsatz konnte nach 30 Minuten beendet werden.

Am Dienstagmorgen um 06:59 Uhr wurden die Löscheinheiten Grundschöttel, Volmarstein und Alt-Wetter zu einem gemeldeten Verkehrsunfall in der Straße „Schöllinger Feld“ alarmiert. Hier war ein VW aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen, hat einen schweren Stein beiseitegeschoben und ist dann auf dem Fahrzeugdach zum Stehen gekommen. Mitarbeiter eines angrenzenden Betriebes hatten den Fahrer schon aus dem Fahrzeug gerettet und medizinische Erstmaßnahmen ergriffen. Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurde der Brandschutz sichergestellt und auslaufende Betriebsmittel abgestreut. Die verletzte Person wurde nach der Behandlung durch den Rettungsdienst und den Notarzt in ein nahe gelegenes Krankenhaus verbracht. Durch den Stadtbetrieb wurden Ölwarnschilder aufgestellt. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich und die Einsatzstelle wurde nach guten 75 Minuten der Polizei übergeben.

 

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Foto: Feuerwehr

 

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