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Blaulicht

Feuerwehr: Wohnungsbrand und weitere Einsätze

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Auch an Heiligabend wurden die Kräfte der Feuerwehr Wetter (Ruhr) noch einmal durch die Auswirkungen von Tief Zoltan gefordert.

Den Anfang machten die Einsatzkräfte der Löscheinheit Grundschöttel, welche um 10:06 Uhr zu einem umgestürzten Baum in der Schlebuscher Straße alarmiert wurden. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle war der Baum jedoch bereits durch tatkräftige Anwohner beseitigt worden. Der umliegende Bereich wurde daraufhin noch einmal ohne weitere Erkenntnisse kontrolliert.

Direkt im Anschluss folgte für die Kräfte dann der nächste Einsatz „Im Blumental“. Hier drohten Äste aus einer Baumkrone auf die Straße zu fallen. Die Drehleiter wurde in Stellung gebracht und die Gefahrenäste aus der Baumkrone entfernt. Hierzu musste die Straße kurzfristig voll gesperrt werden. Nach insgesamt gut 60 Minuten kehrten die Kameradinnen und Kameraden wieder an den Standort zurück.

Weiter ging es dann für den Einsatzführungsdienst um 18:25 in der Kaiserstraße. Hier drohte ein Teil des Hanges zwischen Schnodderbach und neuer Ruhrbrücke abzurutschen. Da sich die Einsatzstelle auf Herdecker Stadtgebiet sowie der Stadtgrenze zwischen Herdecke und Wetter (Ruhr) befand, fanden entsprechende Maßnahmen in Absprache mit der Einsatzleitung der Feuerwehr Herdecke statt. Die Kaiserstraße bleibt im betroffenen Bereich weiter voll gesperrt. Für die weitere Berichterstattung verweisen wir auf die Pressestelle der Feuerwehr Herdecke. Das Ordnungsamt, sowie der allgemeine Vertreter des Bürgermeisters und die Rufbereitschaft des Stadtbetriebes waren vor Ort.

Um 22:08 Uhr wurden dann die Einsatzkräfte der Löscheinheiten Grundschöttel und Volmarstein zu einem Wohnungsbrand in die Straße „Am Rohlande“ alarmiert. Aufgrund der ersten Rückmeldung durch den Einsatzleiter wurde das Alarmstichwort auf Feuer 2 erhöht und zusätzlich die Löscheinheiten Wengern und Esborn zur Einsatzstelle alarmiert. Aus derzeit unbekannter Ursache ist in der Erdgeschosswohnung ein Feuer ausgebrochen. Als die ersten Einsatzkräfte knapp sechs Minuten nach Alarmierung eintrafen, stand das Erdgeschoss bereits in Vollbrand. Da sich die betroffenen Personen bereits außerhalb des Gebäudes befanden, gingen umgehend zwei Trupps zur Brandbekämpfung in das Gebäude vor. Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte eine Brandausbreitung auf das Obergeschoss vermieden und zeitnah Feuer unter Kontrolle gemeldet werden. Die betroffenen Personen wurden dem parallel alarmierten Rettungsdienst übergeben und durch diesen behandelt. Weiterhin wurde eine gerettete Katze durch den Rettungsdienst versorgt. Im weiteren Einsatzverlauf wurden ein Teil der Hausfassade, in welche ebenfalls Flammen aus der Brandwohnung geschlagen waren, entfernt und Glutnester abgelöscht. Hierbei unterstütze dann auch der Rüstwagen der Löscheinheit Alt-Wetter mit einer Arbeitsbühne. Aufgrund der Anzahl an verbrauchten Atemschutzgeräten erschien ebenfalls die Kreisfeuerwehrzentrale mit dem Gerätewagen Atemschutz an der Einsatzstelle. Parallel zum Abschluss der Feuerwehrtätigkeiten unterstützte die Fachgruppe „Eigentumssicherung“ des Technischen Hilfswerkes Ortsgruppe Wetter (Ruhr)/Herdecke beim Verschließen der Brandwohnung. Abschließend wurde die Einsatzstelle an die Kriminalpolizei übergeben und für rund 60 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, THW und Polizei endete dieser Einsatz nach über 5 Stunden.

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Am 1. Weihnachtsfeiertag waren dann die Kameradinnen und Kameraden der Löscheinheit Alt-Wetter gefordert. Diese wurden, noch vor dem Frühstück, um 08:00 Uhr zu einer Türöffnung in die Königstraße alarmiert. Durch die Einsatzkräfte wurde die Tür mittels Spezialwerkzeug geöffnet und dem Rettungsdienst somit Zutritt in die Wohnung verschafft. Nach gut 35 Minuten konnte der Einsatz abgeschlossen werden und die Kameradinnen und Kameraden wieder zu Ihren Familien zurückkehren.

 

Bild: Die Wohnung ist nach einem Brand nicht mehr bewohnbar. (Foto: Feuerwehr)

 

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