Blaulicht
Feuerwehr: Brennendes Auto und Rettungseinsatz
Die Einsatzkräfte der Löscheinheit Grundschöttel wurden am Sonntag, 15.06.2025 um 15:39 Uhr zur Unterstützung des Rettungsdienstes in die Grundschötteler Straße alarmiert. Hier musste eine Person schonend aus dem Wohnhaus zum bereitstehenden Rettungswagen verbracht werden. Die Tragehilfe wurde mittels einer Spezialvorrichtung über die Drehleiter durchgeführt. Nach der Übergabe der Person an den Rettungswagen konnte der Einsatz nach 45 Minuten beendet werden. Für die Dauer der Arbeiten musste die Grundschötteler Straße in dem Bereich komplett gesperrt werden. Hierzu war die Polizei vor Ort.
Die Löscheinheit Alt-Wetter sowie der Tagesdienst der Feuerwehr Wetter (Ruhr) wurden Montag um 11:33 Uhr zu einem Fahrzeugbrand in der Straße „An der Kirche“ alarmiert. Schon auf der Anfahrt konnte durch die Einsatzkräfte eine schwarze Rauchwolke wahrgenommen werden. Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte ein benzinbetriebener Jeep in voller Ausdehnung. Der Fahrer des Fahrzeuges konnte dieses rechtzeitig verlassen und auch noch einen Reservekanister mit Kraftstoff in Sicherheit bringen. Durch einen Trupp unter Atemschutz wurden die Flammen gelöscht und einzelne Glutnester anschließend mit einer Schaumschicht überdeckt. Mithilfe eines Brechwerkzeuges wurden der Kofferraum und die Motorhaube geöffnet. Auslaufende Betriebsmittel aus dem Fahrzeug wurden zunächst mit Bindemittel abgestreut. Eine Reinigung durch die Kehrmaschine des Stadtbetriebs führte nicht zum gewünschten Reinigungserfolg, sodass noch eine Spezialfirma angefordert werden musste. Nach dem Abschleppen des beschädigten Fahrzeuges wurde die Einsatzstelle an den Stadtbetrieb übergeben. Leider kam es aufgrund notwendiger Verkehrssperrungen zu teils chaotischen Verhältnissen in der Innenstadt. Bedauerlicherweise wurden die Absperrungen an der Einsatzstelle und auch die Zeichen der eingesetzten Polizisten auch hier nicht von allen Verkehrsteilnehmern ordnungsgemäß beachtet. Ebenfalls unterstützten Mitarbeiter des Ordnungsamtes die notwendigen Absperrmaßnahmen vor Ort.
Foto: Feuerwehr