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Ruhrbike-Festival: Veranstalter und Sportler zufrieden

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Die Stimmen auf dem Harkortberg in Wetter an der Ruhr waren sich am vergangenen Sonntag einig: das Ruhrbike-Festival hat in diesem Jahr völlig neue Maßstäbe gesetzt. Bereits in den Vorankündigungen zeigte sich, das diesjährige Mountainbike-Event sollte etwas Besonderes werden. Doch was die ausrichtenden Vereine RSC Tretlager Ruhr und MBC Bochum an diesem Wochenende zeigten, hat alle Erwartungen übertroffen.

Bei bestem Wetter begann das Festival erstmals schon am Freitag mit einer großen Testaktion. Die Veranstalter konnten den Kalifornischen Radhersteller Specialized für sich gewinnen, der mit knapp 200 Leihfahrrädern seine Produkte der kommenden Saison zum Testen bereit stellte.

Am Samstag startete der legendäre Ruhrbike-Marathon mit einer Star-Besetzung. Radsport-Legenden, wie Udo Bölts oder Carsten Bresser, standen zusammen mit rund 600 Profi- und Amateur-Sportlern aus ganz Deutschland und Umgebung an der Startlinie. Der amtierende Europameister in der Staffel, Ben Zwiehoff, konnte die Mitteldistanz für sich entscheiden. Das Essener Nachwuchstalent setzte sich schon früh von seinen Verfolgern ab und absolvierte in einer unglaublichen Zeit von nur 2:17 Stunden die rund 50 Kilometer mit 1.800 Höhenmetern.

„Das Ruhrbike-Festival 2015 war das Beste seit langer Zeit. Zahlreiche Fans an der Strecke, die mich an beiden Tagen frenetisch angefeuert haben, das macht die Rennen in der Heimat so besonders. Ihr habt hier einfach eine der schönsten Strecken in Deutschland“, lobte Zwiehoff die Veranstalter. Sein Trainingspartner Florian Kortüm vom MBC Bochum legte mit Rang 2 bei den Herren einen perfekten Start in das Wochenende hin. Dies sollte allerdings nicht das einzige Top-Resultat für die ausrichtenden Vereine sein.

Bei den Cross Country Rennen am Sonntag wurde im Rahmen des Deutschland Cups auch die Landesverbandsmeisterschaft ausgetragen. Zwiehoff, der die Rennen in Wetter als WM-Vorbereitung nutzte, entschied auch das Elite-Rennen am Sonntag für sich und drängte Marco Intravaia vom RSC Tretlager Ruhr auf Rang 3. Kortüm spielte im U23-Rennen seinen Heimvorteil aus, fuhr souverän zum Sieg und sicherte sich damit auch den Titel des Landesmeisters NRW.

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Bei den Schüler-Rennen zeigte sich auch die erfolgreiche Jugendarbeit der beiden ausrichtenden Vereine. Insgesamt sieben Mal konnten sich die lokalen Fahrer auf dem Podium zeigen.

Neben den sportlichen Erfolgen, unterstrich das Ruhrbike-Festival in diesem Jahr auch noch einmal seine kulturelle Stellung als zweitgrößte Veranstaltung in Wetter (Ruhr). Mit seinem Festival-Charakter lockte sie wieder zahlreichte Besucher abseits des Sports auf den Harkortberg, was auch den Bürgermeister der Stadt Wetter, Frank Hasenberg, staunen ließ. Da blieb auch ihm nichts anderes übrig, als gleich eine Testrunde mit einem E-Bike über den Harkortberg zu drehen. Die stellvertretende Landrätin Sabine Kelm-Schmidt bedankte sich bei den Veranstaltern für ihr unglaubliches ehrenamtliches Engagement und betonte die Bedeutung des Festivals für den ganzen Ennepe-Ruhr-Kreis.

Hier einige Bilder und ein Video (weiter unten):

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