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Neue Kindertagesstätte und Demenz-WG in Alt-Wetter geplant

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Es ist ein gemeinsames Projekt dreier Partner: An der Ecke Gartenstraße/Wilhelmstraße soll nach den Vorstellungen der Stadt Wetter (Ruhr), der Ev. Stiftung Volmarstein (ESV) und der Wohnstättengenossenschaft Wetter (WSG) eine neue, dreigruppige Kindertagesstätte für Kinder von null bis sechs Jahren entstehen.“ Wir haben Bedarf für weitere Kindergartenplätze in Alt-Wetter und die ESV und die WSG kamen mit ihrer Idee an uns heran.“ So skizziert Bürgermeister Frank Hasenberg den Ausgangspunkt des Projektes. „Wir stehen, als eine Stadt mit einer großen Trägervielfalt der Kitas dieser Idee positiv gegenüber. Zudem bauen wir die Kita dort, wo die Familien wohnen.“ Konkret heißt das: Die Ev. Stiftung übernimmt mit der Kinder- und Jugendhilfe als Träger die Kita, die WSG ist als Investor mit dabei. ESV-Vorstand Markus Bachmann: „Wir wollen in die Quartiere gehen. So ist diese Idee mit der Kita in Alt-Wetter an der Gartenstraße entstanden.“ Für die WSG erklärt Claudia Büchel: „Das ist für uns ein neues Feld, aber dieser Herausforderung stellen wir uns gerne.“ Und Ralph Dittmann, ebenfalls von der WSG, ergänzt: „Wir sehen es als Verpflichtung an, uns in diesem Bereich zu engagieren. Das gehört zu unserer Verantwortung für das Quartier.“

Geplant ist, den betreffenden Gebäudekomplex an der Ecke Gartenstraße/Wilhelmstraße abzureißen und dort ein neues mehrgeschossiges Gebäude zu errichten. Darin soll dann Platz sein für einen dreigruppigen Kindergarten (rund 550 Quadratmeter) sowie für eine Demenz-WG (rund 700 Quadratmeter). Mit Demenz-WGs hat die ESV bereits langjährige gute Erfahrungen. Auch Margot Wiese, städtische Fachbereichsleiterin Soziales, sieht das sehr positiv: „In Sachen WGs waren wir in Wetter bisher ein weißer Fleck. Zudem wäre diese Kombination aus Kindertagesstätte und Demenz-WG wäre ein Alleinstellungsmerkmal in der Region, die nächste Einrichtung dieser Art steht in Moers.“

Sollte alles nach Plan verlaufen, könnten die ersten Kinder die neue Kita bereits im Sommer 2020, also zum Kindergartenjahr 2020/2021 mit Leben füllen. Das wäre ein passender Zeitpunkt, da noch bis Juli 2020 befristete Plätze im Harkorthaus zur Verfügung stehen. Zudem könnten in der neuen Kita Kinder aus den bestehenden Spielgruppen in den Regelbetrieb integriert werden.“

Der Jugendhilfeausschuss und der Hauptausschuss haben diesem Vorhaben bereits zugestimmt, der den Rat entscheidet darüber in seiner Sitzung am 13. Dezember.

 

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Bild: Stellten die Kita-Planung vor: (v.li.): Markus Bachmann und Anja Schleiden (ESV), Ralph Dittmann und Claudia Büchel (WSG), Bürgermeister Frank Hasenberg und Margot Wiese, Fachbereichsleiterin Soziales. (Foto: Astrid Nonn/ESV)

 

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